Hitzestress ist eine häufige Sorge für Feuerwehrleute, besonders während der Sommerzeit. Es gibt jedoch Technologien auf dem Markt, die die Verringerung von Hitzestress unterstützen. In diesem Blog werfen wir einen Blick auf einige Ihrer Möglichkeiten.
Verständnis und Bekämpfung von Hitzestress
Wie wir wissen, sind Feuerschutzanzüge eine besonders strapazierfähige Form der persönlichen Schutzausrüstung (PSA). Die vielen Schichten, die in Feuerschutzanzügen benötigt werden, um Feuerwehrleute zu schützen, können auch die Atmungsaktivität verringern. Wir wissen auch, dass es eine Reihe von Kleidungsstücken gibt, die von Feuerwehrleuten je nach Einsatzort verwendet werden:
- Tagesdienstkleidung: getragen in Feuerwachen
- Waldbrand: getragen in Außenbereichen
- Einsatzanzug: getragen während des aktiven Einsatzes am Brandort
Ein Hauptelement zur Reduzierung von Hitzestress ist sicherzustellen, dass die richtige Kleidung in der jeweiligen Situation getragen wird. Bei jeder Art von Kleidung wurden auch Technologien verbessert, um sie für den Träger bequemer und atmungsaktiver zu machen. Lassen Sie uns einen genaueren Blick auf die verschiedenen Arten werfen.
Tagesdienstkleidung
Tagesdienstkleidung bezieht sich im Allgemeinen auf Kleidungsstücke wie Uniformen, die in Feuerwachen getragen werden. Typischerweise haben wir gesehen, dass Dienstkleidungen aus synthetischen Fasern bestehen; aber das ist nicht ideal, da es nicht sehr atmungsaktiv ist.
Eine Technologie, die wir für Dienstkleidung empfehlen, sind inhärente FR-Mischungen, die eine Mischung aus schnell trocknenden Fasern und feuchtigkeitsabsorbierenden Fasern wie Tencel® verwenden, die Feuchtigkeit und Hitze vom Körper wegziehen und so einen verdunstenden Kühleffekt erzeugen. Tencel® ist hochgradig nachhaltig, weich und atmungsaktiv – und somit eine ausgezeichnete Option für den täglichen Gebrauch in Feuerwachen.
Waldbrand
Wenn es um Kleidungsstücke geht, die für Waldbrand-Einsätze geeignet sind, benötigt der Träger idealerweise ein Gefühl von Kühle und Trockenheit, aber gleichzeitig Schutz vor den Elementen. Leichtigkeit ist der Schlüssel. Kleidungsstücke aus Aramid sind daher nicht geeignet, da sie nicht am atmungsaktivsten und feuchtigkeitsabsorbierendsten sind.
In der Vergangenheit bestand die Waldbrand-Kleidung aus einem Zwei-Schichten-System. Jetzt gibt es die Möglichkeit von Ein-Schichten-Systemen mit ähnlicher Technologie. Das Zwei-Schichten-System verfügt über zwei Gewebe und bietet besseren thermischen Schutz.
Studien und praktische Erfahrungen haben gezeigt, dass es äußerst wichtig ist, in dieser Anwendung eine einteilige Kleidung zu tragen und Materialien zu verwenden, die nicht nur die Anforderungen an thermische und mechanische Eigenschaften erfüllen, sondern auch eine hervorragende Feuchtigkeitsregulierung bieten. Eine atmungsaktive Kleidung, die den Feuerwehrmann trocken hält, ist der Schlüssel zur deutlichen Erhöhung der Sicherheit in diesen extremen Situationen.
Einsatzanzug
Einsatzanzüge bestehen aus drei Schichten:
- Die äußere Schicht: Dies ist die erste Verteidigungslinie und bietet thermischen Schutz. Wenn diese Schicht reißt, muss der Anzug sofort repariert oder zurückgegeben werden.
- Die Feuchtigkeitsbarriere: Diese blockiert Chemikalien, Krankheitserreger, Öle und andere Verunreinigungen. Sie ist nicht besonders atmungsaktiv.
- Die innere Schicht: Diese liegt direkt auf der Haut. Da der Träger unweigerlich schwitzen wird, möchten wir idealerweise, dass die innere Schicht diesen Schweiß von der Haut wegzieht.
Mit all diesen drei Schichten, die zusammenarbeiten, sind Einsatzanzüge oft groß, schwer und sperrig. Bedenken Sie, dass jede zusätzliche Arbeit oder Anstrengung, die vom Träger verlangt wird, um sich in seiner Kleidung zu bewegen, zu mehr Schweiß, mehr Anstrengung und einer höheren Chance auf Hitzestress führen wird. Daher können wir durch die Verbesserung der Flexibilität der Materialien und ihres Bewegungsspielraums diese Anzüge komfortabler und benutzerfreundlicher machen – und dabei die Chance auf Hitzestress verringern. Außerdem möchten wir mit Materialien arbeiten, die die Haltbarkeit und Luftdurchlässigkeit verbessern – also leichtere Materialien, die dennoch keinen Kompromiss beim Schutz eingehen.
Schutz und Atmungsaktivität in Einklang bringen
Vor allem muss die von Feuerwehrleuten getragene Kleidung bestimmten Standards und Zertifizierungen entsprechen, um den Träger zu schützen. Der Kernparameter für alle Feuerschutzanzüge ist die Ret-Messung – welche die Menge an freigesetzter Hitze und Feuchtigkeit misst. Es sagt uns auch, wie atmungsaktiv und komfortabel ein Anzug ist: Je höher die Zahl, desto weniger atmungsaktiv. Kleidungshersteller können die Ret-Messung für ihre Anzüge angeben.
Bei Ihrer Auswahl ist es wichtig, die Ret-Messung zu berücksichtigen, neben den Arten von Fasern, die innerhalb der Kleidung verwendet werden. Und obwohl es einfach erscheinen mag, ist es immer wert zu überlegen, ob die richtige Kleidung innerhalb der richtigen Anwendung verwendet wird – was möglicherweise Probleme weiter unten in der Linie erspart.
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