As a Health & Safety professional, knowing everything there is to know about safety is often quite a challenge. Questions are unavoidable and you won’t have every answer. To help you, we listed the most frequently asked questions and the answers, bundled in one easily accessible place.
Die Auflagen für Schutzkleidung hängen von Ihrem konkreten Arbeitsumfeld ab. Es müssen verschiedene Aspekte in diesem Umfeld berücksichtigt werden. Um herauszufinden, welche Schutzkleidung für Ihre spezifische Situation erforderlich ist, sollten Sie eine Risikoanalyse durchführen. Bei einer Risikoanalyse werden die potenziellen Risiken untersucht, die für Ihr Unternehmen relevant sind. Erfahren Sie hier mehr über Risikoanalysen und Normen.
Sowohl EN ISO 11611 als auch EN ISO 11612 sind für den Hitze- und Flammenschutz relevant. Die Norm EN ISO 11611 bezieht sich speziell auf Schweißen und verwandte Verfahren. Die Norm EN ISO 11612 dient dem Schutz von Personen, die regelmäßig bei Hitze und Flammen arbeiten.
Schutzkleidung für Schweißen und verwandte Verfahren muss EN ISO 11611 erfüllen. Diese Norm ist in zwei Klassen unterteilt. Wenn die Wärmeübertragung getestet wird, ist die Zeit ausschlaggebend, in der die Temperatur um 24° C steigt: bis zu 7 Sekunden für Klasse 1 und bis zu 16 Sekunden für Klasse 2.
Es ist wichtig, dass Sie wissen, welche Klasse für konkrete Schweißarbeiten erforderlich ist. Gasschweißen beispielsweise ist eine Tätigkeit der Klasse 1, während MMA-Schweißen der Klasse 2 zugeordnet wird. In diesem Blog erklären wir die Unterschiede zwischen den Klassen, damit Sie in der Lage sind, die richtige Klasse für Ihre Schweißarbeiten zu ermitteln.
Multinorm-Kleidung wird speziell für Arbeitsumfelder mit multiplen Risiken entwickelt. Sie ist so gestaltet, dass sie gleichzeitig mehrere Normen erfüllt. Obwohl man denken könnte, dass es sich hierbei um die sicherste aller Schutzkleidungen handelt, gibt es auch Nachteile.
Ein Multinorm-Kleidungsstück, das für Ihre Situation „overengineered“ ist, ist teurer und schwerer. Wenn Sie Ihre Arbeitnehmer vor Gefahren schützen, mit denen sie niemals in Berührung kommen werden, wird die Kleidung nur unnötig unbequem und kostspielig. Deswegen sollten Sie für jeden Arbeitsplatz eine Risikoanalyse durchführen und herausfinden, welche tatsächlichen Gefahren für die Angestellten bestehen. Auf dieser Grundlage kann die Schutzkleidung genau auf Ihren Arbeitsbereich zugeschnitten werden.
Der Tragekomfort von Schutzkleidung ist von äußerster Wichtigkeit für die Sicherheit. Wenn die Arbeitskleidung unbequem ist, besteht eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass die Arbeitnehmer diese nicht ordnungsgemäß tragen. Es ist sehr wichtig, dass Ihre Schutzkleidung sowohl sicher als auch bequem ist.
Es gibt 4 grundlegende Eigenschaften, die zur Bequemlichkeit eines Kleidungsstücks beitragen: Gewicht, Feuchtigkeitsaufnahme, Atmungsaktivität und Weichheit. Unsere Experten helfen Ihnen gern dabei, Ihre Arbeitskleidung mit diesen Eigenschaften auszustatten.
Ein Tragetest ermöglicht es Ihnen und Ihren Angestellten, sich zunächst in einem Testdurchlauf einen Eindruck vom Erscheinungsbild und der Haptik der neuen Schutzkleidung zu verschaffen. Bei diesem Test sind Emotionen genauso wichtig wie Funktion und technische Daten der Kleidung. Es ist von wesentlicher Bedeutung, dass Ihre Fachkräfte die Kleidung bei der Arbeit gerne tragen. Deswegen müssen Sie bei einem Tragetest einige Schwerpunkte berücksichtigen:
Read more about wear trials and these focus points in this blog.
Den Unterschied zwischen feuerbeständiger und feuerhemmender Kleidung erkennt man daran, ob die feuerabweisenden Eigenschaften inhärent sind oder nicht. Feuerbeständige Kleidung wird aus Geweben hergestellt, die inhärent resistent gegen Entzündung sind, während feuerhemmende Materialien anhand einer chemischen Behandlung mit dieser Eigenschaft versehen werden.
Inhärent bedeutet: „einer Sache als natürlicher oder grundlegender Bestandteil innewohnend“. Das heißt, dass mindestens eine der Fasern, die für den Stoff verwendet werden, flammhemmende Eigenschaften besitzt. Flammhemmend behandelte Gewebe werden anhand eines chemischen Verfahrens mit dieser Eigenschaft ausgestattet. Lesen Sie in diesem Blog mehr über inhärent flammhemmend, flammhemmend behandelt und die Unterschiede zwischen den beiden Varianten.
Aramidfasern sind robuste Synthetikfasern, die sich durch ihre ausgezeichnete Hitze- und Feuerbeständigkeit, eine hohe chemische Resistenz und ein niedriges Molekulargewicht von anderen Synthetikfasern abheben. Beispiele dafür sind Kevlar®, Nomex®, Twaron® und Kermel®. Lesen Sie hier mehr über die Vorteile von Aramidfasern.
Um Baumwollkleidung herstellen zu können, werden weltweit große Mengen von Pestiziden eingesetzt. Eine sehr interessante Alternative zu Baumwolle ist Lyocell. Diese Faser hat nicht nur einen kleineren ökologischen Fußabdruck und ist somit nachhaltiger, sie absorbiert außerdem mehr Feuchtigkeit als Baumwolle. Lyocell ist darüber hinaus weicher und bequemer als Baumwolle und ausgesprochen strapazierfähig. Lesen Sie hier mehr über Lyocell.
Wir haben unsere Ansichten über dieses Thema im sogenannten „Cycle of Care“ zusammengefasst. Gemeinsam können wir die Umweltverschmutzung reduzieren und optimale soziale Bedingungen für jedermann schaffen. Sind Sie bereit, Ihre Rolle zu übernehmen?
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