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Erfahren Sie, wie Sie eine zuverlässige Sicherheitskultur errichten

Schutzkleidung

Erfahren Sie, wie Sie eine zuverlässige Sicherheitskultur errichten

Sind Sie gerade dabei, nach besserer Schutzkleidung für Ihre Arbeitnehmer zu suchen, die ihre Sicherheit garantieren soll? Dann sind Sie bei uns genau an der richtigen Adresse! Diese Seite bietet Ihnen Informationen über alle relevanten Aspekte im Zusammenhang mit Schutzkleidung und hilft Ihnen dabei, Prioritäten zu setzen. Sie werden im Einklang mit den Ansprüchen Ihres Unternehmens und den Wünschen Ihrer Kollegen fundierte Sicherheitsentscheidungen treffen.

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Schutzkleidung gegen Lichtbogenentladung

Warum Arbeitnehmer Schutzkleidung gegen Lichtbogenentladung tragen sollten und wie Sie die Auflagen der Norm IEC 61482 erfüllen.

Fachkräfte, die Installations- oder Wartungsarbeiten in Branchen für Energieerzeugung, Energienetz und Energieübertragung ausführen, wissen meistens über die Gefahren von Lichtbogenentladungen Bescheid. Allerdings werden auch in Fabriken oder industriellen Anlagen oft schwere Geräte eingesetzt, deren Elektroschaltkästen Lichtbogenentladungen oder Spannungsüberschläge verursachen können. Wir sichert man Angestellte an solchen Arbeitsplätzen mit der angemessenen Schutzkleidung?

Schutzkleidung gegen Lichtbogenentladung: schützt Arbeiter vor den thermischen Gefahren eines elektrischen Lichtbogens

Lichtbögen sind niederohmige Verbindungen in einem elektrischen System, die ungewollte elektrische Entladungen in der Luft verursachen. Infolgedessen kommt es zu einem rasanten Temperaturanstieg (bis zu 19.000° C, also ungefähr vier Mal so heiß wie die Sonne) und einer Druckerhöhung zwischen den elektrischen Leitern. Das führt zu sogenannten Lichtbogen-Explosionen.

Schutzkleidung spielt eine entscheidende Rolle beim Schutz vor Lichtbögen, damit Spannungsüberschläge (die Übertragung von Feuer) keine Verletzungen oder lebensbedrohlichen Situationen herbeiführen.

Was genau sind die Normen EN IEC 61482-1-1 und EN IEC 61482-1-2?

Zum Glück gibt es Normen, um die Arbeiter vor den thermischen Gefahren von Lichtbögen zu schützen. Die Schutzkleidungsmaterialien können anhand von zwei Methoden geprüft werden: dem offene Lichtbogentest (IEC 61482-1-1) und dem Boxtest (IEC 61482-1-2).

  • Offener Lichtbogentest (IEC 61482-1-1)
    Diese in den USA sehr gebräuchliche Methode wird auch in Europa immer beliebter. Drei Platten mit Stoffproben werden in einem Winkel von 120° zueinander angeordnet. Während des Tests wird ein Lichtbogen mit hoher Spannung generiert, der mit unterschiedlicher Intensität auf die Oberfläche des Testmaterials trifft. Die Ergebnisse werden in ATPV (Arc Thermal Performance Value) und/oder EBT (Energy Breakopen Treshold) in cal/cm² angegeben. Im Mai 2019 wurde eine neue Version von IEC 61482-1-1 herausgegeben. Diese führt eine neue Art der Lichtbogenbewertung für Materialien ein: den ELIM (Incident Energy Limit Value). Bei der Messung mit ATPV/EBT besteht eine Wahrscheinlichkeit von 50 %, dass die Wärmeübertragung die Stoll-Kurve überschreitet (ATPV) oder dass das Material aufbricht und dem Träger keinen Schutz mehr bietet (EBT), sodass Verbrennungen zweiten Grades davongetragen werden können. Der ELIM ist ein konservativerer Wert. Dabei muss zu 100 % gewährleistet werden, dass alle Reaktionen des Testmaterials unterhalb der Stoll-Kurve liegen.

  • Boxtest (IEC 61482-1-2)
    Die andere Testmethode, die in Europa oft angewendet wird, ist der Boxtest. Dabei wird ein Lichtbogen aus einer bestimmten Richtung (aus der Box) generiert, dessen Kurzschlussstrom 4 kA (für Klasse 1: niedrige simulierte Lichtbogeneinwirkung) oder 7 kA (für Klasse 2: hohe simulierte Lichtbogeneinwirkung) beträgt. In der Praxis ist es oft schwierig, die Risikoanalyse Klasse 1 oder 2 des Boxtests zuzuordnen, da die Ergebnisse nicht in cal/cm² ausgedrückt werden.

Sorgen Sie unter allen Bedingungen für die Sicherheit Ihrer Arbeitnehmer

Fachkräfte, die der Gefahr auf Lichtbogenentladungen ausgesetzt sind, arbeiten häufig in besonders anspruchsvollen Umgebungen. In der Nähe von fließendem Verkehr, in Industrieanlagen, mit Hochspannungskabeln, unterirdisch ... es besteht also die Möglichkeit, dass die Kleidung nicht nur Schutz vor Lichtbögen bieten, sondern auch Eigenschaften im Zusammenhang mit anderen arbeitsbedingten Risiken besitzen muss, wie beispielsweise gute Sichtbarkeit oder Feuerbeständigkeit.

Es stellt eine große Herausforderung für Health & Safety Manager dar, immer über sämtliche Risiken und die betreffenden Regeln und Vorschriften auf dem Laufenden zu sein.

Deswegen empfehlen wir von TenCate Protective Fabrics Ihnen, mit Gewebefabrikanten, Kleidungsherstellern und industriellen Wäschereien zusammenzuarbeiten. Gemeinsam mit unseren Partnern können wir Schutzgewebe entwickeln, die das Prädikat „Made for Life“ verdienen. Lesen Sie weiter und erfahren Sie, wie Sie Ihrer Rolle in der Wertschöpfungskette für Schutzkleidung gerecht werden können.

FR Fabrics Guide [DE]

Leitfaden

Der leitfaden für flammenhemmende gewebe

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Schutzkleidung für Schweißen

Für viele Health & Safety Manager ist die Kombination von Schweißarbeiten und Schutzkleidung selbstverständlich. Aber kennen Sie die Unterschiede zwischen Klasse 1 und Klasse 2 von EN ISO 11611? Und wissen Sie, wie sich der Tragekomfort von Schutzkleidung auf die Sicherheit auswirkt?

Auf dieser Seite informieren wir Sie über Schutzkleidung für Schweißen und verwandte Verfahren.

Schutzkleidung für Schweißen und verwandte Verfahren: achten Sie auf effektiven Schutz und hohen Tragekomfort.

Schutzkleidung für Schweißen muss den Träger nicht nur vor geschmolzenen Metallspritzern, sondern auch vor kurzem Kontakt mit Flammen und Strahlungshitze von Lichtbögen schützen, die fürs Schweißen eingesetzt werden. Darüber hinaus muss die Kleidung das Risiko auf Elektroschocks minimieren, die durch kurzen Kontakt mit stromführenden elektrischen Leitern bei Spannungen von bis zu ca. 100 V (unter normalen Schweißbedingungen) verursacht werden können.

Neben dem Schutz spielt in dieser Branche auch der Tragekomfort eine bedeutende Rolle. Wie Sie wissen, ist die Schutzkleidung, die beim Schweißen getragen wird, meistens nicht besonders bequem. Dabei wirkt sich Schutzkleidung, die sowohl Sicherheit als auch Tragekomfort bietet, ausgesprochen positiv auf die allgemeine Effektivität und Zufriedenheit am Arbeitsplatz aus. Es wird empfohlen, folgende Faktoren zu berücksichtigen:

  • Gewicht des Stoffes: der Markt für Schweißschutzgewebe der Klasse 2 (EN ISO11611:2015) wird nach wie vor von Materialien aus 100 % Baumwolle dominiert, die allerdings sehr schwer sind. Dabei gibt es heutzutage bereits leichtere Materialien, die zudem weniger einlaufen und einen besseren Farberhalt bieten
  • Feuchtigkeitsaufnahme: wenn das Gewebe die Atmungsfähigkeit sowie die Schweißaufnahme und -abgabe nicht angemessen reguliert, fühlen sich die Arbeiter unter warmen Bedingungen feucht und unwohl in der Kleidung. Es gibt neben Baumwolle auch Gewebe auf Zellulosebasis, die speziell für die Aufnahme und Abgabe von Schweiß entwickelt wurden. Einer dieser Stoffe ist Lyocell.
  • Atmungsaktivität: wenn Hitze rasch vom Material übertragen wird, ist das Gewebe besonders atmungsaktiv. Die Atmungsaktivität hängt vom Gewicht und der Dicke des Gewebes ab. Fein gewebte Stoffe sind zum Beispiel atmungsaktiver als dicht gewebte Stoffe.
  • Weichheit: die Mischung der Fasern, die Konstruktion des Gewebes und die Verarbeitung entscheiden, wie sich das Material auf der Haut anfühlt.

Dabei ist ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Schutz und Tragekomfort besonders wichtig. Effektiverer Schutz bedeutet häufig auch ein höheres Gewicht. Wichtig ist dabei, dass die Kleidung trotzdem bequem genug ist. Die Konstruktion und die Mischung der Fasern können hier den Unterschied machen.

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EN ISO 11611

Die Norm EN ISO 11611 bezieht sich ganz spezifisch auf Schweißen und verwandte Verfahren. Wie effektiv sind Ihre Mitarbeiter geschützt? Welche Faktoren wirken sich auf die Schutzklasse aus? In unserem Blog über diese Schweißverordnung erfahren Sie mehr zu diesem Thema.

Was ist EN ISO 11611?

Die aktuelle Norm EN ISO 11611 oder „NEN-EN-ISO 11611:2015“ legt die grundlegenden Mindestsicherheitsanforderungen für Schutzkleidung für Schweißen und verwandte Verfahren fest. Der Schutz von Füßen, Händen, Gesicht oder Augen werden nicht von dieser Richtlinie abgedeckt. Beachten Sie deswegen bitte, dass eine angemessene persönliche Schutzausrüstung (PPE) erforderlich ist, um einen effektiven Schutz Ihrer Arbeiter zu gewährleisten.

EN ISO 11611: welche Klasse trifft auf Ihr Arbeitsumfeld zu?

EN ISO 11611 besteht aus 4 Tests, in denen unterschiedliche Risiken im Zusammenhang mit Hitze und Flammen simuliert werden: Strahlungshitze ISO 6942), geschmolzenes Metall (9150), kurzzeitiger Kontakt mit Flammen (ISO 15025) und elektrischer Widerstand (EN 1149-2).

Die Norm EN ISO 11611 ist in Klasse 1 und Klasse 2 unterteilt. Wissen Sie, welche der beiden auf Ihre Situation zutrifft? Gasschweißen beispielsweise fällt unter Klasse 1, während MMA-Schweißen (mit basischer oder Zelluloseelektrode) und MAG-Schweißen(mit CO2 oder Gasgemischen) sowie MIG-Schweißen (mit hoher Stromstärke) der Klasse 2 zugeordnet sind. Um herauszufinden, welche Anforderungen Ihre Schutzkleidung erfüllen muss, müssen Sie die Unterschiede genau kennen. Wenn Sie sich mit den konkreten Gefahren in Ihrem Arbeitsumfeld vertraut machen wollen, ist eine Risikoanalyse unverzichtbar.

Um eine Beurteilung der Klasse 2 zu erlangen, müssen die Prüfungen der Klasse 2 für Strahlungshitze und geschmolzenes Metall bestanden werden. Das Material wird im Hinblick auf folgende Aspekte geprüft:

  • Wärmeübertragung 24° C Temperaturanstieg nach 7 Sekunden für Klasse 1 und 24° C Temperaturanstieg nach 16 Sekunden für Klasse 2.
  • Einwirkung von Metallspritzern 40° C Temperaturanstieg nach 15 Spritzern für Klasse 1 und 40° C Temperaturanstieg nach 25 Spritzern für Klasse 2.
  • Elektrischer Widerstand: es wird festgestellt, ob eine elektrische Ladung das Stoffmuster von der Außenseite bis auf die Innenseite durchdringt. Das Gewebe sollte ein bestimmtes Widerstandsniveau bieten, das in Ohm gemessen wird.

Die Auswahl von Schutzkleidung für Schweißen und verwandte Verfahren ist eine komplexe Vorgehensweise.

Als Health & Safety Manager sind Sie dafür zuständig, eine zuverlässige Sicherheitskultur in Ihrem Unternehmen zu errichten, in der Schutzkleidung eine tragende Rolle spielt.

Abgesehen von der Erfüllung der relevanten Normen sind zahlreiche andere Aspekte entscheidend für das Gewebe, aus dem Ihre Schutzkleidung gemacht werden soll ... wie wirkt sich die Ober- und Unterbekleidung auf den Schutz aus, den die Schutzkleidung bieten kann? ... wie gut schützt die Kleidung vor Schleifrisiken? .. und wie sieht es mit Waschprotokollen aus, die wegen häufiger Verunreinigungen der Kleidung mit Ölen und Fetten bei Schleifarbeiten extrem wichtig sind?

Die gute Nachricht: Sie stehen nicht allein vor dieser Entscheidung.

Bei TenCate Protective Fabrics empfehlen wir Ihnen, mit Gewebefabrikanten, Kleidungsherstellern und industriellen Wäschereien zusammenzuarbeiten. Gemeinsam mit unseren Partnern können wir Schutzgewebe entwickeln, die das Prädikat „Made for Life“ verdienen. Lesen Sie weiter und erfahren Sie, wie Sie Ihrer Rolle in der Wertschöpfungskette für Schutzkleidung gerecht werden können.

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Chemikalien-Schutzkleidung

Wenn Sie in einer Branche tätig sind, in der Ihre Angestellten mit Chemikalien arbeiten, ist es von höchster Wichtigkeit, dass sie gegen chemische Spritzer abgeschirmt sind. Wie stellen Sie fest, welche Schutzkleidung für Ihr konkretes Arbeitsumfeld angemessen ist? Wie sorgen Sie dafür, dass die Chemikalien-Schutzkleidung nicht nur sicher, sondern auch bequem genug ist, um sie während der ganzen Schicht zu tragen? Auf dieser Seite erklären wir Ihnen alles, was Sie im Zusammenhang mit Chemikalien-Schutzkleidung wissen müssen.

Warum Chemikalien-Schutzkleidung?

Weil Arbeiter bei Tätigkeiten mit Chemikalien ungewollt in Kontakt mit diesen Chemikalien kommen können, müssen Sie grundsätzlich Schutzkleidung tragen. Diese Kleidung sollte den Körper nicht nur vor möglichen Verletzungen aufgrund von Chemikaliennebel, -spritzern oder flüssigen Aerosolen schützen, sondern auch eine für den Arbeitsplatz angemessene Wärmeabgabe und Schweißaufnahme bieten. Damit die Kleidung richtig schützt, muss sie, unabhängig vom Arbeitsumfeld, ordnungsgemäß getragen werden. Deswegen spielt der Tragekomfort eine bedeutende Rolle.

Die Art des Gewebes, für das Sie sich entscheiden, wirkt sich beispielsweise auf das Gewicht und die Feuchtigkeitsaufnahme der Kleidung aus. Um herauszufinden, welche Schutzkleidung Sie brauchen, ist es unerlässlich, dass Sie die zutreffenden Sicherheitsbestimmungen und -vorschriften genau kennen.

Was ist EN 13034?

Solche Schutzanzüge werden je nach ihren Eigenschaften in sechs Typen unterteilt:

  1. Gasdichte Kleidung 
  2. Nicht gasdichte Kleidung
  3. Kleidung, die vor Flüssigkeiten schützt
  4. Kleidung, die vor Sprühnebel schützt
  5. Partikelschutz
  6. Kleidung, die bedingt vor Sprühnebel schützt

Die Eigenschaften für Typ 6 sind in der Richtlinie EN 13034 festgelegt.

Schutzkleidung gemäß der aktuellen Norm EN 13034 bietet Schutz gegen leichten Sprühnebel, flüssige Aerosole oder niedrigen Druck sowie geringe Mengen von Spritzern, für die keine vollständige Durchlässigkeitsbarriere für Flüssigkeiten (auf Molekularebene) erforderlich ist. Das Dokument bezieht sich sowohl auf Schutzanzüge des Typs 6 als auch auf Teilkörperschutz (Typ PB). Um die Auflagen der Norm EN 13034 für Schutzkleidung des Typs 6 zu erfüllen, wird das Gewebe an einem Dummy getestet.

Die Bedeutung von „Chemikalien-Schutzkleidung mit eingeschränkter Schutzleistung“

Begriffe wie „eingeschränkte Schutzleistung“ können Unsicherheit hervorrufen. Schließlich ist hier die Rede von Chemikalien! Darüber hinaus ist Schutzkleidung des Typs 6 im Einklang mit der Norm EN 13034 nicht vollständig flüssigkeitsdicht. Auch das kann Fragen aufwerfen. In diesem Zusammenhang muss man wissen, dass Arbeiter in dieser Branche nur in Ausnahmefällen (aus Versehen) und nicht regelmäßig mit Chemikalien in Kontakt kommen! Man kann EN 13034 als „Einstiegsklasse“ für den Schutz gegen chemischen Sprühnebel, Spritzer oder Aerosole betrachten. Ist diese Art von Schutzkleidung passend für Ihr konkretes Arbeitsumfeld?

Finden Sie heraus, ob die Norm EN 13034 zu Ihrer Situation und Ihren Schutzanforderungen passt

Ihr Unternehmen hat eine allgemeine Verpflichtung, die Sicherheit und Gesundheit der Arbeitnehmer in allen Arbeitsbereichen zu schützen. Der Arbeitgeber kann sich anhand einer Risikoanalyse einen Überblick über eventuelle arbeitsbedingte Gefahren verschaffen und auf dieser Grundlage effektive Maßnahmen im Hinblick auf die Chemikalien-Schutzkleidung ergreifen. Die Risikoanalyse enthüllt möglicherweise auch andere Risiken, wie Hitze, Flammen oder Lichtbögen, vor denen Ihre Arbeiter geschützt werden müssen.

Sorgen Sie auf jeden Fall dafür, dass die Kleidung die Schutzeigenschaften während der gesamten Nutzungsdauer behält

Wie bereits erwähnt, ist die Schutzkleidung des Typs 6 nicht vollständig flüssigkeitsdicht. Die Norm gibt vor, dass die Kleidungsstücke nach jeweils fünf Wäschen einer Fluorkarbonbehandlung unterzogen werden, damit sie zuverlässig leichte Flüssigkeiten oder Aerosole abweisen. Dieses Beispiel unterstreicht nachdrücklich, wie wichtig eine gute Zusammenarbeit zwischen allen Parteien der Wertschöpfungskette ist.

Deswegen empfehlen wir von TenCate Protective Fabrics Ihnen, mit Gewebefabrikanten, Kleidungsherstellern und industriellen Wäschereien zusammenzuarbeiten. Gemeinsam mit unseren Partnern können wir Schutzgewebe entwickeln, die das Prädikat „Made for Life“ verdienen. Lesen Sie weiter und erfahren Sie, wie Sie Ihrer Rolle in der Wertschöpfungskette für Schutzkleidung gerecht werden können.

Proclaud Guide [DE]

Auditleitfaden

Auditleitfaden für arbeitsschutzkleidung

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Flammhemmende Kleidung

In vielen Branchen werden Fachkräfte bei der täglichen Arbeit mit Gefahren durch Hitze und Flammen konfrontiert. Jedes Arbeitsumfeld ist einzigartig. Dieser Umstand erschwert die Auswahl der richtigen flammhemmenden Schutzkleidung weiterhin.

Auf dieser Seite möchten wir Sie über flammhemmende Kleidung und die darauf anwendbare Norm EN ISO 11612 informieren.

Was ist flammhemmende Kleidung?

Flammhemmende Kleidung ist Schutzkleidung, die entweder aus flammhemmend behandelten Geweben auf Baumwollbasis oder aus inhärent flammhemmenden Geweben hergestellt wird - erfahren Sie hier mehr über den Unterschied zwischen flammhemmend behandelten und inhärent flammhemmenden Materialien. 

Diese Kleidung ist für Arbeiter gedacht, die mit Strahlungs-, Konvektions- oder Kontaktwärme oder mit geschmolzenen Metallspritzern in Berührung kommen können und deswegen Textilien benötigen, die eine Flammenausbreitung begrenzen.

Um herauszufinden, welche Schutzkleidung am besten zu Ihrem individuellen Arbeitsumfeld passt, müssen Sie die potenziellen Risiken des Arbeitsplatzes kennen. Wenn Sie Ihre Arbeiter effektiv schützen wollen, sollten Sie zahlreiche Variablen berücksichtigen. Die Errichtung und Aufrechterhaltung einer zuverlässigen Sicherheitskultur ist unverzichtbar, besonders in Bereichen mit Brand- und/oder Hitzegefahr.

Eine Risikoanalyse hilft Ihnen dabei, potenzielle Risiken zu ermitteln und herauszufinden, welche Normen auf die Schutzkleidung Ihrer Angestellten anwendbar sind.

FR treated vs inherent FR

Flammhemmend behandelt vs. Inhärent flammhemmend

Die Begriffe flammhemmend behandelt und inhärent flammhemmend sind Ihnen sicherlich nicht ganz unbekannt. Was ist eigentlich der Unterschied und warum ist eine Variante kostengünstiger als die andere?

Die am häufigsten angewandten Normen für flammhemmende Kleidung

Die relevanten Normen im Hinblick auf Hitze- und Flammenschutz sind EN ISO 11612 und deren Ergänzung EN ISO 11611. Obwohl es zahlreiche vergleichbare Tests gibt, ist EN ISO 11611 vor allem dort erforderlich, wo Arbeiter Schweißtätigkeiten und verwandte Verfahren ausführen müssen.

Die dritte hier zutreffende Norm ist ISO 11613. Dieser Standard legt Testmethoden und Mindestleistungsanforderungen für Schutzkleidung von Feuerwehrleuten fest, die unterstützende Maßnahmen bei der Brandbekämpfung leisten.

Was ist EN 11612?

Die aktuell gültige internationale Norm EN ISO 11612 oder „NEN-EN-ISO 11612:2015“ soll einen effektiven Schutz vor Hitze und Flammen gewährleisten. Schutzkleidung, welche die Auflagen von EN ISO 11612 erfüllt, wird speziell entwickelt, um den Träger vor Hitze und/oder Flammen zu schützen.

Was der Test nach EN ISO 11612 und die Leistungsklassen A, B, C, D und E beinhalten

Um sicherzustellen, dass Ihre flammhemmende Schutzkleidung die Auflagen von EN ISO 11612 erfüllt, muss das von Ihnen ausgewählte Gewebe zwei Tests bestehen: den A Test (Flammenausbreitung) und mindestens einen der folgenden Tests:

  • B Test (Konvektionswärme)
  • C Test (Strahlungswärme)
  • D Test (geschmolzenes Aluminium)
  • E Test (geschmolzenes Eisen)

Anschließend werden die Testergebnisse in verschiedene Leistungsklassen unterteilt. Sie müssen also nicht nur wissen, ob ein Gewebe den Test bestanden hat, sondern auch bis zu welchem Grad. Die Leistungsklasse hängt mit der Schwere der Konsequenzen zusammen, die durch die Gefahren verursacht werden können. Die drei Leistungsklassen des E Tests geben beispielsweise an, wie viel Schutz die Kleidung gegen unterschiedliche Mengen von geschmolzenem Eisen bietet.

  • E1 60 bis <120 g geschmolzene Eisenspritzer
  • E3 200 g geschmolzene Eisenspritzer

Abhängig von Gefahrenniveau Ihres individuellen Arbeitsumfeldes, brauchen Sie ein Gewebe mit der entsprechenden Leistungsklasse.

Um die Theorie in die Praxis umzusetzen, müssen Sie Ihren Arbeitsbereich genau kennen

EN ISO 11612 ist der richtige Ausgangspunkt, wenn Sie dafür sorgen wollen, dass Ihre Schutzkleidung die grundlegenden Anforderungen für hitze- und flammenbedingte Risiken erfüllt. Allerdings hängt die Sicherheit Ihrer Arbeiter auch in hohem Maße von der täglichen Arbeitspraxis ab. Sie möchten herausfinden, welche Schutzklasse für Ihre Arbeiter angemessen ist, sind sich aber nicht sicher, wie Sie die unterschiedlichen Testergebnisse und Leistungsklassen interpretieren müssen.

Deswegen sollten Sie Ihre Partner nach den Testergebnissen der Schutzkleidung fragen, damit Sie besser nachvollziehen können, wie die Schutzklassen mit Ihrem Arbeitsumfeld zusammenhängen.

Bei TenCate Protective Fabrics empfehlen wir Ihnen, mit Gewebefabrikanten, Kleidungsherstellern und industriellen Wäschereien zusammenzuarbeiten. Gemeinsam mit unseren Partnern können wir Schutzgewebe entwickeln, die das Prädikat „Made for Life“ verdienen. Lesen Sie weiter und erfahren Sie, wie Sie Ihrer Rolle in der Wertschöpfungskette für Schutzkleidung gerecht werden können.

Voice of the wearer [DE]

E-Book

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Hochsichtbare Kleidung

Von der Bedienung schwerer Geräte bis hin zur Verkehrskontrolle und von Bahnarbeiten bis hin zu elektrischen Wartungstätigkeiten, Sie wollen, dass Ihre Arbeitnehmer sich, unabhängig von Ihrer Branche, sicher und wohl fühlen können. Tagsüber, bei Dämmerung und nachts, in der Fabrik oder draußen und bei jeder Wetterlage. Auf dieser Seite informieren wir Sie darüber, warum Sie hochsichtbare Kleidung bei Ihrer Entscheidung für die perfekte Schutzkleidung berücksichtigen sollten.

Was ist hochsichtbare Kleidung?

Hochsichtbare Kleidung kann definiert werden als „Kleidung, welche die Anwesenheit des Trägers visuell erkennbar macht.“ In vielen Branchen, in denen es besonders wichtig ist, dass Arbeiter bei allen Lichtverhältnissen gut gesehen werden, ist das Tragen von hochsichtbarer Kleidung obligatorisch. Die Sichtbarkeit muss tagsüber ebenso gegeben sein, wie bei Scheinwerferlicht im Dunkeln. Das trifft auf gefährliche Arbeitsbereiche zu, in denen Fahrzeuge oder mechanisierte Geräte betrieben werden, aber auch auf Bedingungen, wie Nebel/Dampf, Staub/Rauch, eingeschränkte Sichtlinien und vieles mehr.

Arten von reflektierenden Kleidungsmaterialien

Hochsichtbare Arbeitskleidung besteht normalerweise aus drei Arten von reflektierenden Materialien: fluoreszierendes Material, reflektierende Streifen und kontrastierendes Material. Kontrastierendes Material ist zwar dunkler, aber im Vergleich zu fluoreszierendem Material und reflektierenden Bändern weniger schmutzanfällig. Dadurch bleibt die Funktionalität der Kleidung auch dann erhalten, wenn die Arbeiter mit Staub oder Schmutz in Kontakt kommen (der sich für gewöhnlich an den Fußgelenken, den Knien, den Ärmeln und am Bauch sammelt).

Flammhemmende und nicht flammhemmende Gewebe für hochsichtbare Kleidung

Abhängig von der Branche benötigen Fachkräfte möglicherweise auch Schutzkleidung aus Materialien mit flammhemmenden Eigenschaften. Denken Sie deswegen bei der Suche nach Schutzkleidung daran, dass Gefahren, wie Hitze, Flammen, geschmolzenes Metall, Strahlungswärme und Lichtbögen hochsichtbare Kleidung erfordern, die flammhemmende Charakteristika besitzt. In diesem Blog erklären wir den Unterschied zwischen flammhemmend behandelten und inhärent flammhemmenden Stoffen.

Es gibt allerdings auch zahlreiche Branchen, wie beispielsweise den Straßenbau oder bestimmte Konstruktionsarbeiten, für die hochsichtbare Kleidung ohne flammhemmende Eigenschaften zur Deckung der arbeitsbedingten Risiken ausreicht. Eine Risikoanalyse wird Ihnen bei der Ermittlung der potenziellen Gefahren in Ihrem Arbeitsumfeld helfen, sodass Sie eine fundierte Entscheidung treffen können und Ihre hochsichtbare Kleidung alle Anforderungen erfüllen wird.

Was ist EN ISO 20471?

EN ISO 20471 oder auch „NEN-EN-ISO 20471:2013“ ist die aktuell gültige internationale Norm für hochsichtbare Kleidung. Die Verordnung ist 2013 als Ersatz für EN 471:2003 A1:2007 in Kraft getreten. Diese Norm ist so ausgelegt, dass hohe Sichtbarkeit zu einem unumgänglichen Faktor wird, mit dem die Sicherheit von Fachkräften bei der Arbeit gewährleistet werden soll.

EN ISO 20471 Klasse 1, 2 und 3

EN ISO 20471 hat drei Unterkategorien, die verschiedene Risikobereiche und Schutzfunktionen der Kleidung abdecken.

  • Klasse 1: für Bereiche mit geringem Risiko. Hier reichen 0,10 m² retroreflektierendes und 0,14 m² sichtbares Hintergrundmaterial aus, um die Anwesenheit des Trägers zu signalisieren. Für Kleidungsstücke mit kombinierten Schutzfunktionen sind 0,20 m² sichtbares Material erforderlich.
  • Klasse 2: Inhaber dieses Zertifikats sollten sich für Kleidung mit 0,13 m² retroreflektierendem und 0,50 m² sichtbarem Hintergrundmaterial entscheiden.
  • Klasse 3: Fachkräfte in Bereichen mit hohem Risiko sollten hochsichtbare Kleidung tragen, die über 0,20 m² retroreflektierendes und 0,80 m² sichtbares Hintergrundmaterial verfügt.

EN ISO 20471 enthält auch Auflagen für die konkrete Anordnung der fluoreszierenden und reflektiven Materialien. Die Kleidungsstücke dürfen Gelb, Orange oder Rot sein. Darüber hinaus legt EN ISO 20471 Grenzwerte für die Farbkoordinaten und Leuchteigenschaften fest.

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Hochsichtbare kleidung für ambulanzpersonal

Ein gutes Beispiel für hochsichtbare Kleidung sind die neuen Uniformen des niederländischen Ambulanzpersonals. Bei der Gestaltung dieser Kleidung haben alle Partner in der Wertschöpfungskette eine bedeutende Rolle gespielt. Eine durch und durch beeindruckende Zusammenarbeit.

Sorgen Sie dafür, dass Angestellte sich während der gesamten Nutzungsdauer der hochsichtbaren Kleidung sicher und wohl fühlen

Als Health & Safety Experte möchten Sie, dass sich die Arbeiter in ihrer Kleidung sicher und wohl fühlen. Damit die Kleidung effektiven Schutz bietet, ist es mit der Auswahl und Herstellung der Kleidungsstücke nicht getan. Die Funktionalität der Schutzkleidung muss während der ganzen Lebensdauer erhalten bleiben.

Denken Sie also daran, dass Aspekte, wie Sonneneinstrahlung, Staub und Schmutz die Leuchteigenschaften von hochsichtbarer Kleidung reduzieren. Auch das Waschen, Bügeln und Flicken sollte so ausgeführt werden, dass das Gewebe nicht vor Ende der vorgesehenen Nutzungsdauer verschleißt.

Deswegen empfehlen wir von TenCate Protective Fabrics Ihnen, mit Gewebefabrikanten, Kleidungsherstellern und industriellen Wäschereien zusammenzuarbeiten. Gemeinsam mit unseren Partnern können wir Schutzgewebe entwickeln, die das Prädikat „Made for Life“ verdienen. Lesen Sie weiter und erfahren Sie, wie Sie Ihrer Rolle in der Wertschöpfungskette für Schutzkleidung gerecht werden können.

 

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Antistatische Kleidung

Unabhängig vom Arbeitsumfeld wollen Sie Ihrem Personal höchste Sicherheit und besten Tragekomfort bieten. In Branchen, wie Chemie, Öl und Gas, Energieversorgung und Transport (gefährlicher Substanzen), sind Arbeitnehmer ganz besonderen Sicherheitsrisiken ausgesetzt, eines davon ist die Explosionsgefahr. Wir möchten auf dieser Seite die Bedeutung von Schutzkleidung erläutern, die elektrostatische Aufladung verhindern kann.

Antistatische Kleidung: ein Muss für (fast) alle industriellen Arbeitsumfelder

Schutzkleidung mit antistatischen Eigenschaften kann - als Teil eines vollständig geerdeten Systems - statische Aufladung (die beispielsweise durch Reibung oder Scheuern entsteht) unterdrücken. Anders ausgedrückt: das Kleidungsstück leitet Elektrizität.

Der Begriff antistatische Arbeitskleidung bezieht sich auf Kleidungsstücke mit eingewebten Kohlefasern. Ohne diese Maßnahme können statische Entladungen Funken verursachen und somit Feuer oder Explosionen auslösen. Es ist überflüssig zu erwähnen, dass antistatische Kleidung für jeden Arbeitgeber unverzichtbar ist, der für seine Mitarbeiter ein Arbeitsumfeld gestalten will, in dem sie sich sicher und wohl fühlen.

Antistatische Eigenschaften von flammhemmenden Geweben

Antistatische Kleidung wird grundsätzlich in explosionsgefährdeten Umgebungen getragen. Wo Gefahr auf Explosionen besteht, besteht auch Gefahr auf Feuer. Deswegen wird alle Schutzkleidung aus flammhemmenden Geweben auch mit antistatischen Charakteristika produziert.

Was ist die Norm EN 1149-5 für antistatische Kleidung?

In der Norm EN 1149-5 oder „NEN-EN 1149-5:2018“ für antistatische Kleidung sind die Materialleistung und die Designanforderungen für Schutzkleidung mit elektrostatischen Eigenschaften festlegt. In Kombination mit Kapuzen und Kappen bildet diese Kleidung ein vollständig geerdetes System. Der Anwendungsbereich der Norm umfasst weder Schuhe noch Handschuhe mit elektrostatisch ableitenden Charakteristika, da diese nicht zum Kleidungsstück selbst gehören. Sie ist außerdem nicht anwendbar auf den Schutz vor Netzspannung. Wichtiger Hinweis: Normen für antistatische Kleidung dürfen nicht mit der Norm für elektrostatische Entladungen (ESD) verwechselt werden.

EN 1149-5 und die ATEX-Richtlinie

Antistatische Kleidung im Einklang mit der Norm EN 1149-5 wird häufig in Unternehmen getragen, die sich an die ATEX-Richtlinie 2014/34/EU halten müssen. Diese deckt Geräte und Schutzsysteme ab, die für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen vorgesehen sind.

EN 1149-5: Teil eines umfassenderen Systems

Die Norm für antistatische Kleidung ist Teil eines umfassenderen Systems. Das Gewebe, aus dem die antistatische Kleidung hergestellt wird, sollte die Normen EN 1149-1, EN 1149-2 oder EN 1149-3 erfüllen.

  • EN 1149-1, oder „Teil 1“ der Norm, definiert eine Testmethode, um zu überprüfen, inwieweit Materialien, die zu elektrostatisch ableitender Schutzkleidung (oder Handschuhen) verarbeitet werden, zündfähige Entladungen verhindern können.
  • EN 1149-2 definiert eine Testmethode, mit der gemessen wird, wie hoch der elektrische Durchgangswiderstand des Schutzkleidungsmaterials ist.
  • EN 1149-3 definiert Methoden, mit denen gemessen wird, in welchem Maße elektrostatische Aufladungen von der Oberfläche des Kleidungsmaterials abgeleitet werden. Die Testmethoden gelten für alle Materialien, einschließlich homogener und nicht homogener Materialien mit oberflächenleitfähigen und kernleitfähigen Fasern.

Wie bereits erwähnt: wo Gefahr auf Explosionen besteht, besteht auch Gefahr auf Feuer. Deswegen sollte antistatische Kleidung gemäß der Norm EN 1149-5 grundsätzlich auch die Verordnung EN ISO 11612 für schwer entflammbare Kleidung erfüllen (die EN531 ersetzt hat).

Finden Sie gemeinsam mit versierten Schutzkleidungsexperten die richtige Lösung, um die Anforderungen Ihres Arbeitgebers und die Wünsche Ihrer Angestellten zu erfüllen.

Die Suche nach der perfekten Schutzkleidungslösung für ein spezifisches Arbeitsumfeld ist eine komplizierte und äußerst wichtige Angelegenheit. Als Health & Safety Manager müssen Sie alle 3 bis 5 Jahre dafür sorgen, dass der Bedarf an neuer Schutzkleidung gedeckt wird. Diese Aufgabe erinnert häufig an die berühmte Suche nach der Nadel im Heuhaufen.

Eine Risikoanalyse kann sehr hilfreich dabei sein, sich über mögliche Gefahren am Arbeitsplatz bewusst zu werden und den Wirkungsbereich von Regeln und Vorschriften besser nachvollziehen zu können. Die Auswahl des richtigen Gewebes für die Schutzkleidung ist nur der erste Schritt.

Deswegen empfehlen wir von TenCate Protective Fabrics Ihnen, mit Gewebefabrikanten, Kleidungsherstellern und industriellen Wäschereien zusammenzuarbeiten. Gemeinsam mit unseren Partnern können wir Schutzgewebe entwickeln, die das Prädikat „Made for Life“ verdienen. Lesen Sie weiter und erfahren Sie, wie Sie Ihrer Rolle in der Wertschöpfungskette für Schutzkleidung gerecht werden können.

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